In Plain Sight: Witsec Stepmother (3×12)

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Wer wird In Plain Sight ins Zeugenschutzprogramm aufnehmen, denn es sieht nicht danach aus, dass die Serie im Programm von USA bleiben wird. Diesmal haben Mary und Marshall mehr Screentime zusammen, was der Serie bekanntlich gut tut, aber der Fall B, an dem vorwiegend Marshall arbeitet, fühlt sich so belanglos an, dass man sich fragen muss, ob die Aufteilung Sinn ergibt.

Wie auch immer: Der Fall A handelt von einem jungen Mädchen, das im Zeugenschutzprogramm ist, aber ihre Mutter bleibt außerhalb, da sie einen zu wichtigen Job hat. Die Erzählung läuft darauf hinaus, dass Mary die Mutterrolle (wenn auch für kurze Zeit) für Sabrina (die Zeugin) übernimmt. Eigentlich keine so schlechte Entscheidung der Autoren, denn bisher hat sich Mary eher dagegen gestemmt, in so eine Rolle – auf welche Art und Weise auch immer – wieder zu geraten.

Sie damit zu konfrontieren, der Figur zu zeigen, dass sie vor sich selbst nicht weglaufen kann, ist das Positive, was man an Witsec Stepmother abgewinnen kann. Der Rest sind einfach Bruchteile, die man sich bemüht zusammen zu setzen, aber sie Bruchteile bleiben. Brandi muss ins Krankenhaus, weil Scott zusammengeschlagen wurde. Als man denkt, dass hier die Story auf einen Konflikt hinausläuft oder einfach sich entwickelt, wird plötzlich am Ende der Episode alles damit beendet, dass Brandi Scott das Geld doch gibt und zeigt Zuversicht, dass er sich bessern wird. Also es sieht so aus, als würde man auch diese Familienmitglied einfach links liegen lassen. Es ist wirklich schade, dass In Plain Sight mehrere Storymöglichkeiten andeutet und aus keiner das Potential ausschöpft und die Richtung bis zu Ende verfolgt.

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